top of page

Zur Entwicklung und Erfassung
der Allianz-Vereinigungen

Zur Entwicklung und Erfassung der Allianz-Vereinigungen

 

Die in der Allianz der Deutschsprachigen Vereinigungen São Paulos erfassten etwa hundert Vereine, Clubs, Institute, Arbeitskreise und sonstigen Gesellschaften wurden von deutschsprachigen Einwanderern gegründet, vor allem aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

 

Viele dieser Vereinigungen entwickelten sich im Laufe der Zeit zu heute wichtigen Einrichtungen der deutschsprachigen Gemeinschaft. Andere sind aus den verschiedensten Gründen in nationale portugiesisch-sprachige Vereinigungen umgewandelt, manche wegen zu weniger Mitglieder oder wegen überlebter Zielsetzungen geschlossen beziehungsweise aufgelöst worden.

 

Einige der in der Allianz der Deutschsprachigen Vereinigungen mitwirkenden Einrichtungen sind erst in den letzten Jahren geschaffen worden. Sie decken Interessengebiete von Deutschstämmigen ab, die die deutschsprachige Gemeinschaft bereichern und zum Mitmachen einladen. Diese Vereinigungen haben in der Regel keinen Vereins- oder gesellschaftsrechtlichen Status und erheben keine Mitgliedsbeiträge.

 

Die deutschsprachigen Vereinigungen und Institutionen São Paulos wurden erstmals 1996/97 systematisch erfasst und ausführlich beschrieben, und zwar mit Unterstützung von Mitgliedsunternehmen der Deutsch- Brasilianischen Industrie- und Handelskammer in São Paulo als Hilfsmaßnahme für die unter einer Wirtschaftskrise leidende deutsche Gemeinschaft.

 

Das in der 1. Auflage 1997 als Band 8 der Schriftenreihe „Veröffentlichungen der Deutsch-Brasilianischen Industrie- und Handelskammer São Paulo“ erschienene Buch zu den deutschsprachigen Vereinigungen wurde 2002 als 2. überarbeitete und erweiterte Auflage unter dem Titel „Die deutschsprachigen Vereinigungen Brasiliens“ in derselben Schriftenreihe erneut herausgegeben.

 

Vorher, schon 1995, erschien ebenfalls in der Schriftenreihe der deutschen Auslandshandelskammer - AHK der Band 3 „Deutsche Kammern und mit ihnen verbundene Institutionen“. In den Kapiteln 17 bis 20 (Seiten 153 bis 223) sind die damaligen deutschsprachigen oder ehemals Deutsch sprechenden Vereinigungen mit Anschriften und Kontaktpersonen erfasst worden, allerdings ohne Beschreibung der Aktivitäten. KWL

bottom of page